Bild Eyecatcher:
Das Bild zeigt die Turbinen im Fahrkunstwassersäulenmaschinenraum im Schacht Kaiser-Wilhelm II nach deren Außerdienststellung im März 1980. Sie stehen heute noch in der Dunkelheit in 364m Tiefe. Quelle Bild:
Markworth, Lutz (2003): Untertagephotographie. URL: http://homepage.O2mail.de/lmarkworth/Untertagefotografie.html
Das Wilhelmschachtgefälle reicht von seiner räumlichen Ausdehnung von der Fassung der Abbe am Rande des Brockenmoores im Osten bis zu den beiden Haus Herzberger Teichen im Westen. Das Wasser legt von der Fassung der Abbe bis in die Speicherteiche am östlichen Rand von Clausthal über 30 km in den Transport u. Sammelgräben zurück. Das Herzstück dieser Gräben ist der Dammgraben.
Quelle: NLA HSTA BaCl Nds. 540 Acc.2 Nr776
Schema des Wilhelmschachtgefälles mit allen Durchflussangaben der Gräben, der Größe der Speicherteiche sowie Angaben zu den Pumpwerken und der verwendeten Rohrleitungsdurchmesser. Quelle: NLA HSTA BaCl Nds. 540 Acc.2 Nr776
Auf der Karte der Wassereinzugsgebiete des Wilhelmschachtgefälles, hier gelb eingezeichnet, wird die große Fläche auf der die Gräben das Wasser sammeln deutlich. Rot eingezeichnet sind die 1964 von der Preusag AG betriebenen Gräben. Mit Hilfe des Sperberhaier Dammes und des Dammgrabens erschloss man für den Clausthaler Bergbau eines der Niederschlag reichsten Gebiete des Harzes, den Bruchberg und eines Teil des Acker Höhenzuges.
Quelle: NLA HSTA BaCl Nds. 540 Acc.2 Nr776
Die Karte zeigt die Betriebsanlagen (Gräben) mit der Nummerierung der Fehlschläge der Gräben zur Betriebszeit durch die Preussag AG im Jahr 1964.Es handelt sich um einen Ausschnitt der Originalkarte.
Quelle: NLA HSTA BaCl Nds. 540 Acc.2 Nr776
Sperberhaier Damm.
Der Sperberhaier Damm ist eines der Kernbauwerke des Wilhelmschachtgefälles. Gebaut im drei Sommern von bis zu 600 Personen in Handarbeit, wurde dieser Damm im Jahr 1734 fertiggestellt. Erst er ermöglichte einen Transport des Wassers von den niederschlagreisten Gebieten des Harzes (Acker/Bruchberg-Höhenzug) auf die Clausthaler Hochfläche. Es erfülte sich hiermit ein über 70jähriger Traum der Harzer Bergleute. Foto: Roseneck, Reinhard. Quelle: Webseite der Harzwasserwerke, http://www.harzwasserwerke.de/index2.html?ohwr.html~haupt Stand 29.08.2015.
Die Teilung des Dammgrabens.
An dieser Teilerstelle wurden die Wasser des Dammgrabens auf die Nord- und Südgruppe der Speicherteiche aufgeteilt. Links im Bild das Mundloch des Bielenwieser Wasserlauf, durch den das Wasser herangeführt wurde. Nach oben zweigt der Franz-Auguster Wasserlauf ab, der das Wasser in den Unteren Pfauenteich brachte. Unter dem Steg hindurch nach rechts floß das Wasser in die beiden Haus Herzberger Teiche. Siehe auch: Karte der Betriebsanlagen des Wilhelmschachtgefälles.
Die Südgruppe der Speicherteiche und eines der Ziele des Dammgrabens. Am unteren Bildrand ist auf dem Damm des Unteren Pfauenteichs das Striegelhaus zu sehen. Auf dieser Höhe befand sich das Einlaufbauwerk für die Rohrleitungen zu den Turbinen im Schacht Kaiser Wilhelm II. Foto: Harzwasserwerke GmbH.
Quelle: Webweite der Harzwasserwerke, http://www.harzwasserwerke.de/index2.html?ohwr.html~haupt Stand 29.08.2015.
Der Obere und der Untere Haus Herzberger Teich stellten die Nordgruppe der Speicherteiche zum Wilhelmschachtgefälle dar. Am Dammfuss des Unteren Haus Herzberger Teichs wurde das Wasser für die Turbinen im Schacht Kaiser Wilhelm II entnommen.
An diesem Schieberhaus wurde das Wasser aus dem Unteren Haus Herzberger Teich entnommen. Im Vordergrund sieht man die heute zerschnittene Rohrleitung zum Wilhelmschacht. Das Wasser floss anschließend in einer Rohrleitung durch den Cathariner Wasserlauf. Dieser ist heute zugemauert und nicht mehr zugänglich. Bild: Balck, Friedrich.
Quelle: Webseite http://www.biosensor-physik.de/biosensor/werk-tanne-drei.htm Stand. 29.08.2015.
In diesem Wasserlauf liegt das Rohr zum Wilhelmschacht. Auf der Zeichnung ist auch die ehem. Widerwaage des Unteren Haus Herzberger Teiches zu sehen. Diese ist heute nicht mehr existent. Das Aulaufmundloch des Cathariner Wasserlauf ist heute ebenfalls verschüttet. Zeichnung: H.J. Boyke, Darstellung der Teiche und Gräben des Burgstätter Reviers in Clausthal um 1771 nach dem Riß des Markscheiders C.A. Rausch.
Quelle: Balck, Friedrich. Quelle. Webseite http://www.biosensor-physik.de/biosensor/werk-tanne-drei.htm Stand. 29.08.2015.
Auf dem Plan ist schön die Lage der Rohrleitungen von den Speichergruppen bis zum Wasserschloss der Turbinenanlage im Näheren Umfeld des Kaiser Wilhelm Schachtes zu sehen. Durch die NW 600 Leitunung floss das Wasser vom Unteren Haus Herzberger Teich zu. Die NW 700 Leitungen kommen vom Unteren Pfauenteich. Quelle: NLA HSTA BaCl Nds. 540 Acc.2 Nr776
Der Pfeil zeigt auf das Wasserschloss. In diesem treffen die Rohrleitungen aus den Speicherkaskaden zusammen. Durch das Prinzip der kommunizierenden Röhren stellte sich im Wasserschloss der gleiche Wasserspiegel wie im Unteren Pfauenteich oder im Unteren Haus Herzberger Teich ein.
Dadurch konnten die 364m tiefer liegenden Turbinen innerhalb von 3,5min angefahren werden.
Siehe auch: Schema des Wilhelm-Schacht-Gefälles.
Der Weg des Wassers von der Südgrupp des Speicherteiche, der Pfauenteichkaskade,
zum Kaiser Willhelm II Schacht:
Von diesem Entnahmeturm aus Floss das Wasser in die Doppelrohrleitung zum Kaiser-Wilhelm-Schacht.
Im Hintergrund ist das Werk Tanne zu sehen. Der Entnahmeturm ist heute nicht mehr erhalten. Bei niedrigem Wasserstand kündet nur noch die betonierte Einlaufrösche von diesem Bauwerk.
Quelle Bild: Webseite http://www.biosensor-physik.de/biosensor/werk-tanne-drei.htm Stand. 29.08.2015.
Die Einlaufrösche im Unteren Pfauenteich bei niedrigem Wasserstand.
Quelle Bild: Webseite http://www.biosensor-physik.de/biosensor/werk-tanne-drei.htm Stand. 29.08.2015.
Der Lageplan Tagesanlagen vom Burgstätter Revier II, Flachsbart, 1908, nachgetragen von Beyersdorf 1915, zeigt die Situation am Einlaufturm. Das kleine rote Quadrat kennzeichnet den Standort des Schieberhauses. Von diesem findet man heute nur noch die Fundamente.
Quelle Karte: Webseite http://www.biosensor-physik.de/biosensor/werk-tanne-drei.htm Stand. 29.08.2015.
Die Karte von 1964 zeigt den Verlauf der 700mm Doppelrohrleitungen zum Schacht Kaiser Wilhelm II. Fast im gesamten nördlichen Teil liegt die Rohrtrasse im ehemaligen Ludwiger Graben.
Quelle: Ausschnitt aus: Übersichtskarte der Betriebsanlagen NLA HSTA BaCl Nds. 540 Acc. 2 Nr. 776
Die Karte von Sandkuhl zeigt den Bereich um 1893. Gut zu erkennen ist der stetige Wechsel der betriebenen Gräben in der Nutzungszeit der Oberharzer Wasserwirtschaft.
Quelle: Ausschnitt aus: Sandkuhl,1893: HSTAH BaCl Rissarchiv Nr. 997
Im Wasserschloss am Kaiser-Wilhelm II Schacht treffen die Rohrleitungen aus den Speicherkaskaden alle zusammen. Von hier aus führten vier Druckrohre in die Tiefe zur Turbinenkaverne in der ehemaligen Wassersäulenmaschinenhalle.
Quelle: K80-102-3 Wasserschloss Wilhelmschacht NLA HSTA BaCl Nds. 540 Acc. 2 Nr. 776
Auf diesem Ausschnitt aus dem Schema des Wilhelmschachtgefälles ist gut das Zusammenspiel der kommunizierenden Röhren zu erkennen. Im Wasserschloss kann sich der gleiche Wasserspiegel wie im Unteren Pfauenteich einpendeln. Man sieht aber auch, dass sich der Untere Haus Herzberger Teich nicht im Vollstau befinden darf. In diesem Fall würde das Wasserschloss überlaufen, da dieser Teich im Vollstau mit seinem Wasserspiegel ca. 1m über der Oberkante das Wasserschlosses liegt. Quelle: NLA HSTA BaCl Nds. 540 Acc. 2 Nr. 776
Blick in das Fördertrum des Kaiser-Wilhelm II Schachtes.
Der Schacht wurde in den 1980er Jahren bis zur Hängebank mit Beton verfüllt. Lediglich die letzten 7m wurden mit Schotter aufgefüllt und dann von der Bergbehörde abgenommen. Auch alle Fallrohre wurden zubetoniert. Später wurden unter Baurecht die ersten Meter wieder freigeschaufelt. Der Blick geht von der Hängebank auf die Betonplombe. In der Mitte des Bildes die Spurlatten die den Förderkorb führten. Der Fotograph steht direkt über den in die Tiefe führenden Druckrohren.
Vier Druckrohre in unterschiedlichen Durchmessern führen in die Tiefe. In der Turbinenkaverne werden diese wieder zusammengeführt zur Versorgung der sechs Peltonturbinen.
Quelle: K80-102-4_Wasserkraftwerk Wilhelmschacht Rohrleitungsschema: NLA HSTA BaCl Nds. 540 Acc. 2 Nr. 776
Weitere Bilder vom Kraftwerk im Kaiser Wilhelm Schacht.
Anordnung der Turbinen im Kaiser Wilhelm Schacht in 364m Tiefe. Die Turbinen 1-4 leiten ihr Abfallwasser direkt in den Ernst-August-Stollen ein. Die Turbine 5 nur noch zum Teil, der andere Teil des Abwassers nimmt den Umweg über den Kaiser-Wilhelm-Schacht und die Tiefe Wasserstrecke um anschließend im Johanneser Schacht wieder aufzusteigen. Die Turbine 6 entwässert direkt über diesen Weg.
Quelle: NLA HSTA BaCl Nds. 540 Acc.2 Nr776.
Oben sind die untersten Speicherteiche der Speicherkaskaden mit den Rohrleitungen zum Schacht zu sehen. Unterhalb der Turbinenkaverne der Ernst-August-Stollen u. die Tiefste Wasserstrecke. >>Der Ernst-August-Stollen hat zusätzlich zur abzuleitenden Menge der zusetzenden Gebirgswasser eine Transportfähigkeit von 1300l/s.<< (Welke2012; S.200) Wegener gibt die abzuführende Wassermenge bei Vollast laufenden Turbinen mit 1426 l/s an. Lief noch das Laufwasserkraftwerk im Ottiliae-Schacht, das auch in den Ernst-August-Stollen entwässerte, muss es zwangsläufig zu einem Rückstau im Ernst-August-Stollen gekommen sein. Hierdurch ist vielleicht zu erklären, dass die Turbinen im Ernst-August-Stollen nur Spitzenstrom erzeugten.
Quelle Bild: Ausschnittaus: Wilhelmschachtgefälle Schema NLA HSTA BaCl Nds. 540 Acc. 2 Nr. 776
Quelle Welke: Welke, Peter (2012): Forschungen zur Deutschen Landeskunde, Band 260, Leipzig, Seite 200
Zu Betriebszeiten wurde der Stollen einmal jährlich, bei abgeschalteten Turbinen, mit Schlauchbooten befahren. Quelle Bild: Skiba, Reinald (1966): Moderner Harzer Bergbau. Clausthal-Zellerfeld, Seite 41.
Hugo Haase beschreibt eine Revision 1964 wie folgt:
>> Freilich muss so eine wichtige Ader des Wasser-Kreislaufs sorgfältig überwacht werden. Regelmäßig wird daher der Stollen "befahren". Das geschieht nicht mehr mit schweren Erz-Förderkähnen sondern mit Schlauchbooten. Manchmal wechselt der Durchfluss-Querschnitt des Stollens: dann ist er breit und etwas niedriger oder schmal und hoch. als Normalprofil kann man eine breite von 2.40m und eine höhe von 3,00m setzen. Untersuchungen führt man in betriebsstillen Zeiten aus, in denen keine Turbinenwässer in den Stollen gelangen. Da der Stollen nicht über ein Gebrück oder über Laufbretter verfügt, muss die Strecke im Wasser begangen werden. Mit langen Gummihosen und -stiefeln ausgerüstet, braucht man für den Weg einige Tage.<<
( Haase 1976, S. 67).
Schon lange wurde der Stollen nicht mehr offiziell befahren. Die letzte Befahrung fand wahrscheinlich durch Wolfgang Borges und seinem Team im Jahr 1984 statt. Von dieser Befahrung gibt es einen Film im Lautenthaler Bergwerksmuseum.
Peter Welke beschreibt die Situation 2012 folgendermaßen.
>> Es gibt Informationen darüber, dass der offiziell nicht mehr befahrbare Ernst-August-Stollen auf einer Teilstrecke teilweise verbrochen sein soll. Bereits zu Preussag-Zeiten war im Bereich des Johanneser-Schachtes das Gebirge nachgebrochen. Seinerzeit wurden die nachgebrochenen Massen aber nicht zu Tage gefördert, sondern unter Verkleinerung des verfügbaren Stollenquerschnittes im Stollen verteilt. (Balck, F.: Wasserkraftmaschinen für den Bergbau im Harz.- Habilitationsschrift TU Clausthal 1999).
Die genannten erheblichen Mengen zusetzender Grubenwässer, die auch ohne zusätzliche Beaufschlagung des Stollens mit Wasser aus Turbinen abgeleitet werden müssen, bedingen ohnehin eine freie Abflussmöglichkeit, so dass es angezeigt erscheint, diesen informellen Befunden nachzugehen und die Standsicherheit des Ernst-August-Stollens zu überprüfen und nötigenfalls wiederherzustellen. Im Falle eines bisher nicht eingetretenen Verbruchs würden sich die aufgestauten Grubenwässer unkontrolliert mindestens bis auf die Höhe des Tiefen-Georg-Stollens, also rund 100m hoch, stauen. Unter solchen Umständen wäre eine Aufwältigung des Ernst-August-Stollens ungleich aufwändiger und gefährlicher. <<
(Welke 2012; S. 200)
Der Stollen ist Teil des Kulturdenkmals Oberharzer Wasserwirtschaft und laut Aussage des Niedersächsischen Ministeriums Wissenschaft u. Kultur und des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege in Gänze, ebenfalls wie alle dem Denkmal zugehörigen Wasserläufe, mit den Stollen u. Mundlöchern zu erhalten. (Gespräch vom 20.10.2015, v. Reitzenstein, Winghart, Malek, Wegener,Pake)
Quellen:
Haase, Hugo (1976): Kunstbauten alter Wasserwirtschaft im Oberharz, 4.Auflage: Clausthal-Zellerfeld, S. 67.
Welke, Peter (2012): Forschungen zur Deutschen Landeskunde, Leipzig, S. 200.
Das Wasser der Turbinen 1-4 entwässerten direkt in den E.-A.-Stollen. Der Stollen nahm ungefähr unterhalb des ehem. Clausthaler-Zellerfelder Bahnhofs noch die Wässer des Laufwasserkraftwerkes im Ottiliae-Schacht auf. Diese Wässer wurden nun gemeinsam Richtung Wildemann abgeführt. Am Johanneser Schacht musste der Stollen noch die aufsteigenden Wasser der Turbinen 5 u. 6 im Wilhelmschacht aufnehmen, die ja über die Tiefste Wasserstrecke, weit unterhalb des E.-A.-Stollens geführt wurden. Spätestens hier müsste die Transportkapazität des Stollens an seine Grenze gelangt sein und es kam zu einem Rückstau des Wassers bei Vollastbetrieb der Turbinen. Das ehem. Grubengebäude wurde vollgefahren und diente als Puffer. In Schwachlastzeiten konnte das überflüssige Wasser dann wieder abfließen.
Quelle Zeichnung: NLA HSTA BaCl Nds. 540 Acc. 2 Nr. 776.
Auf der Karte von Haase sind die Wasserlösungsstolen der Kraft u. Wasserwirtschaft Clausthal sowie des Erzbergwerks Bad Grund dargestellt. Andere Reviere hatten zum Teil andere Wasserlösungsstollen. Die ältesten Stollen sind oben, oberflächennah. Mit zunehmender Abbautiefe wurden tiefere Wasserlösungsstollen nötig. Alle Grubenbaue die unterhalb des Ernst-August-Stollens liegen sind heute abgesoffen. Gut zu sehen ist die Tiefste Wasserstrecke über die die Abwässer der Turbinen 5 u. 6. des Wilhelmschacht-Gefälles entwässerten. Quelle Zeichnung: Haase, Hugo (1961): Kunstbauten alter Wasserwirtschaft im Oberharz. 1. Auflage: Clausthal-Zellerfeld, S. 54.
Das Mundloch zu Betriebszeiten der Wasserwirtschaft 1961. Eine Fülle von Wasser transportierte der Stollen damals. Im Vergleich dazu sind die abzuführenden zusetzenden Grubenwässer im Stollen heute eher ein Rinnsal.
Quelle Bild: Haase, Hugo (1961): Kunstbauten alter Wasserwirtschaft im Oberharz. 1. Auflage: Clausthal-Zellerfeld, Seite 61.
Der" letzte Fehlschlag" der Oberharzer Wasserwirtschaft hinter dem Mundloch des E.-A.-Stollens, bevor sich das Wasser in die Freiflut der Markau ergießt. Das an der Abbe, im Flussgebiet der Radau, abgefangene Wasser hatte nun einen über 40km langen Lauf in Sammel- u. Transportgräben, Wasserläufen, Druckrohren u. Wasserlösungsstollen hinter sich. Es hat die Flussgebiete der Radau, Oker und Innerste durchquert und fließt nun über die Markau der Leine zu. Erst in Eikeloh,in der Nähe des Autobahnkreuzes Walsrode, wird es wieder seinem natürlichen Abfluss begegnen. Das Bild zeigt den Zustand des Fehlschlages im Jahr 2012.
Der Dammgraben im Internet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dammgraben
Kaiser Wilhelm II Schacht im Internet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiser-Wilhelm-Schacht_%28Clausthal%29
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiser-Wilhelm-Schacht_%28Clausthal%29http://video.tu-clausthal.de/film/276.html
http://www.einersberger-zentrale.de/historische-kraftwerke/kraftwerk-kaiser-wilhelm-schacht/
http://www.oberharzerbergwerksmuseum.de/
Ernst-August-Stollen im Internet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst-August-Stollen
http://www.bad-grund-harz.de/Bergbau/ernst-august-stollen.html
Werk Tanne im Internet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Werk_Tanne
http://www.biosensor-physik.de/biosensor/werk-tanne-drei.htm
http://www.morr-siedelsbrunn.de/wkii/sprengstofffabrik-werk-tanne/
Die Pfauenteiche sind saniert. (pdf)